Feedback erfolgt nicht fokussiert.
Es ist weder klar, WAS gefeedbackt wird, noch mit welcher Zielsetzung. Die Feedbacknehmer*innen wissen mit dem eher diffusen Feedback nichts anzufangen und sind in der Folge verunsichert, statt motiviert.
Feedback findet ständig und überall statt.
Chefs überfallen ihre Mitarbeiter*innen mit einem „schnellen“ Feedback, Trainer*innen feedbacken mal eben nach der Gruppenarbeit. Die Menschen, die das Feedback annehmen sollen, sind nicht vorbereitet und nicht aufnahmefähig. Das Feedback wird falsch (als Angriff) oder gar nicht verstanden.
Das Feedback erfolgt unstrukturiert, zu kleinteilig oder zu abstrakt.
Die Feedbacknehmer*innen verstehen, dass ihr Chef oder ihr Trainer das eine oder andere gut oder schlecht findet, haben aber keine Ahnung, woran sie wie arbeiten können oder sollen.
Wie kann man Abhilfe schaffen? Indem man
Lust auf Mehr?
Teil 4: So entwicklen Sie ein Feedback-Leitbild. Ab dem 11. April hier.