SMART steht für S = spezifisch, M = messbar, A = attraktiv, R = realistisch, T = terminiert.
Zielbeschreibungen nach der SMART-Methode werden vor allem im Projektmanagementund in der Personalentwicklung und Mitarbeiterführung eingesetzt. Ziele „smart“ zu formulieren, hilft Ihnen, eine höhere Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung zu erlangen. Dabei müssen die formulierten Ziele (mindestens) fünf Bedingungen erfüllen.
Das kann die Methode:
• Ziele klar, messbar, überprüfbar machen.
• Attraktive Ziele von unattraktiven unterscheiden.
• Strategische Ziele (langfristig) von taktischen (kurzfristig) unterscheiden.
• Unvernünftige bzw. unrealistische Ziele identifizieren.
Rahmen: Strategie-Meeting, Workshops
Vorbereitungszeit: keine
Durchführungszeit: 30 bis 60 Minuten, je nach Anzahl der zu definierenden Ziele
Gruppengröße: kleine
Gruppen (bis ca. 6 Personen)
Material: Moderationsausstattung
So gehen Sie vor:
Ziele müssen:
Spezifisch sein (also eindeutig definiert).
Messbar sein (Kriterien zur Bewertung müssen festgelegt werden).
Attraktiv sein (und für die Person(en) auch erstrebenswert).
Realistisch sein (und damit auch realisierbar).
Terminiert sein (ein fixes Datum ist wichtig).
Achtung:
Aus Zielen ergeben sich Aufgaben, die schriftlich festzuhalten sind. Alle Beteiligtensollten stets denselben Kenntnisstand haben. Gemeinsam erarbeitet man einen Projektplan zur Umsetzung der Ziele. Der Fortschritt der Umsetzung wird regelmäßig überprüft. Hier kann man sich auf die Definition von Meilensteinen verständigen.
Anschlussmethoden: Projektplan
Varianten:
Eine andere Formulierung für SMART:
Ziele müssen AROMA haben.
Aussagefähig sein.
Realistisch sein.
Objektiv sein.
Messbar sein.
Annehmbar sein.
Zusammenhang: Projektmanagement, Personalentwicklung, Mitarbeiterführung
Quelle / Referenz:
George T. Doran, There’s a S.M.A.R.T. way to write management’s