Der erste / nächste Schritt aus Getting Things Done
Komplexe und große Aufgaben machen manchmal Angst, weil es so scheint, als seidas alles gar nicht zu schaffen. Mit der Idee des ersten nächsten Schrittes behalten Sie den Überblick, weil das große Projekt in überschaubare Etappen zerlegt wird. Wichtig ist dann immer nur der nächste Schritt.
Das kann die Methode:
• Komplexität reduzieren.
• Auch bei komplexen Aufgaben sofort Handlungsfähigkeit herstellen.
Rahmen: Besprechungen, Konferenzen, Planungen etc.
Vorbereitungszeit: keine
Durchführungszeit: fünf Minuten
Gruppengröße: Einzelpersonen, Zweier-Teams, kleine Gruppen (bis ca. 6 Personen), mittlere Gruppen (bis ca. 20 Personen), große Gruppen (ab ca. 20 Personen)
Material: Moderations- und Dokumentationsmaterial
So gehen Sie vor:
Immer wenn die Aufgabe noch unklar ist oder zu groß erscheint, stellen Sie sich die Frage: Was ist mit Stand jetzt der allererste nächste Schritt?
Achtung:
Manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten sinnvollen Schritt zu finden, weil man schon zu weit denkt oder der erste Schritt so banal klingt, dass man ihn gar nicht wahrnimmt.
Anschlussmethoden: je nach Stand der Entwicklung
Varianten: keine
Zusammenhang: Projektmanagement, Selbstmanagement, Arbeitsorganisation
Quelle / Referenz:
Getting Things Done ist eine Selbstmanagement-Methode. Die beiden wichtigsten Grundsätze sind: Sammle Tätigkeiten, die erledigt werden müssen, in einem logischen und vertrauenswürdigen System außerhalb deines Kopfes. Und: Entscheide diszipliniert über jeglichen Input, den du in dein Leben lässt, damit du immer weißt, was der nächste Schritt ist.Wir haben nur eine winzig-kleine Idee aus diesem komplexen Gefüge vorgestellt.
David Allen, Wie ich die Dinge geregelt kriege – Selbstmanagement für den Alltag(München: Piper-Verlag GmbH, überarbeitete Neuausgabe 2015)